Er kommt aus einer musikalischen Famile. Der Vater war Saxofonist und Leiter eines Tanzorchsters, die Mutter hatte eine Ausbildung am Klavier. Mit zwölf Jahren machte er erste Erfahrungen am Akkordeon.
Für einen Jugendlichen in diesem Alter war das Akkordeon aber „uncool“, da seine Altersgenossen bereits Erfahrungen beim Gitarrenspiel und am Schlagzeug sammelten. Es folgten viele Jahre ohne aktive Musik. Als Spätberufener Anfang dreißig sollte dann wieder Musik zu machen im Mittelpunkt stehen.
Das Tenorsaxofon und in späteren Jahren auch die Bluesharp waren seine Wegbegleiter und es folgten zehn sehr intensive Jahre, davon durchgehend sieben in der Bluesband CLOCKWORK BLUE.
In dieser Zeit folgten unzählige Auftritte in der Wiener Musikszene. Ein Highlight war zweifelsohne eine Session im Rockcafe des Rockhaus/Planet Music mit der Band von Bernard Allison (Sohn der Blueslegende Luther Allison) nach dessen Auftritt im Saal der Location.
Ein weiteres Hihlight sollte dann mit der Teilnahme am Wiener Donauinselfest folgen, ehe Anfang 2002 wieder eine längere musiklose Zeit anbrach.
Ob Musik, oder Theater, die Bühne war und ist immer eine Art Heimat für ihn.
Im Jahr 2022 folgte dann der dritte Abschnitt im Musikschaffen der bis heute andauert und als Bluesharpspieler bei den BLACKS & WHITE ein weiteres Highlight darstellt.